Kolping Upgrade

Kolping Upgrade - Unser Weg in die Zukunft

Die Bundesversammlung hat im Oktober 2016 den Startschuss für den Zukunftsprozess gegeben. Unsere Gesellschaft verändert sich rasch: Wir werden älter, weniger und bunter. Wie soll der Verband darauf reagieren? Welche Konsequenzen sollen daraus für das Kolpingwerk gezogen werden? Am Anfang stehen viele Fragen. Alle Mitglieder, besonders die Mandatsträger und Engagierten im Verband sowie in den Einrichtungen und Unternehmen, sind aufgerufen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Bundesweit.

Die Ergebnisse sollen sich in einer Weiterentwicklung des im Jahre 2000 in Dresden beschlossenen Leitbildes "Kolping – verantwortlich leben, solidarisch handeln" auswirken. Die Bundesversammlung soll im Jahr 2020 darüber beschließen. 

Ziel des Zukunftsprozesses ist die Aktivierung des Mitgliederverbandes, die Klärung und Sicherung der Rolle sowie des gesellschaftlichen Beitrags von Kolping in einer sich wandelnden Gesellschaft.

Der Zukunftsprozess basiert und reagiert auf gesellschaftliche und kirchliche Veränderunsprozesse und Entwicklungen – wie zum Beispiel dem demografischen Wandel – und stellt sich den bedeutenden Fragen, die sich daraus für das Kolpingwerk Deutschland sowie seine verbandlichen Einrichtungen und Unternehmen ergeben. 

Das Aktionszeichen des Zukunftsprozesses vermittelt das Motto: Kolping Upgrade – unser Weg in die Zukunft.

Schenke Kolping einen Tag und gestalte die Zukunft unseres Verbandes mit!

Mit dieser Überschrift wirbt der Bundesverband im Kolping Magazin 1-2018 um die Teilnahme an den Regionalforen, die im April bundesweit stattfinden.

„Jetzt anmelden und an einem der 20 Regionalforen mitdiskutieren.

Sei dabei! Jede(r) Interessierte ist willkommen.“
Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder,

Schritt 1 des Zukunftprozesses „Kolping Upgrade … unser Weg in die Zukunft“ war eine Mitgliederumfrage die im Jahre 2017 durchgeführt wurde und inzwischen ausgewertet wurde. Die Ergebnisse werden Mitte Februar veröffentlich und sind auch bei kolping.de online für jede interessierte Person zu lesen. Nun geht an Schritt 2 mit Regionalforen an 20 verschiedenen Orten. „So etwas hat es in unserer Verbandsgeschichte noch nie gegeben,“ schreibt Martin Grünewald, Chefre-dakteur des Kolping Magazins. Innerhalb von vier Wochen diskutieren mehrere tausend Mit-glieder über die Zukunft der Verbandsarbeit. Alle Kolpingmitglieder – selbstverständlich auch alle Mitglieder der Kolpingjugend – und Mitarbeitende in den Einrichtungen und Unternehmen sind zur Teilnahme an einem der Regionalforen herzlich eingeladen. Der Termin und der Ort ist frei wählbar. Es handelt sich um Tagesveranstaltungen, die um 10.30 Uhr mit einem Kaffee beginnen und um 16.00 Uhr enden. Die Teilnahme ist kostenlos. Lediglich die Anreisekosten trägt jeder selbst. Hier ein kurzer Einblick in den Tagesablauf: Ein Moderatoren-Paar (erfahrene Verbandsmitglieder) stellt sich und das Helferteam vor. Auch ein Mitglied des Bundesvorstandes wird dabei seim. Wichtig: Der Zukunftsprozess befindet sich noch in der Analysephase. Daher geht es noch nicht um Entscheidungen, sondern zunächst um vorhandene Haltungen und Perspektiven sowie um erste gemeinsame Bewertungen. Nach einem geistlichen Impuls und einer kurzen Ansprache des Bundesvorsitzenden, Thomas Dörflinger, per Videoeinspielung, gibt es die erste Aufgabe für die Teilnehmenden: Drei Fragen sind zu beantworten:

● Was ist die große Stärke von Kolping?

● Wo seht ihr für Kolping die größte Herausforderung?

● Was müssten wir gemeinsam bei Kolping ändern, um die Zukunftsfähigkeit maßgeblich zu steigern?

Es gibt die Möglichkeit sich darüber mit anderen Personen auszutauschen. Im Anschluss daran bilden sich kleinere Gruppen, die sich gemeinsam über ihre Antworten austauschen. Nach der Mittagspause wird über die Ergebnisse der Mitgliederumfrage informiert. Im Anschluss daran werden 20 zentrale Zukunfts-themen aufgezeigt. Hier können Kommentare abge-geben werden. In einem weiteren Schritt können alle Teilnehmenden mithilfe von drei Klebepunkten entscheiden, welchen Zukunftsthemen sie eine besondere Bedeutung verleihen. Zum Abschluss erläutert die Moderation, wie der Zukunftsprozess fortgesetzt wird.

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